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Merlan Bromisch
Unterschiedliche Social Media Kanäle sind entsprechend unterschiedlich aufgebaut und variieren dabei auch in dem, was und wie gepostet wird. Und auch die Zielgruppe der Plattformen ist verschieden. Ein Unternehmen muss natürlich nicht auf allen Plattformen vertreten sein. Die Pflege eines Kanals und damit einhergehend die Konzentration auf einen Kanal ist sinnvoller als viele halbherzig zu betreiben.
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Laura Kuballa
Ihre Unternehmenswebsite sollte folgendes beinhalten: Karriere Seite, Unternehmensvorstellungen, Leistung, Kontakt, Öffnungszeiten, Impressum, Willkommensseite und gegebenenfalls eine Verlinkung zu Ihren Social Media Kanälen. Mit Ihrer Unternehmenswebsite sprechen Sie alle Menschen an und richten diese nicht zwangsläufig an eine bestimmte Personengruppe. Sie sind als allgemeine Informationsseite und Heimat aller Internetauftritte.
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Merlan Bromisch
Instagram richtet sich wiederum an eine junge Zielgruppe. Also zum Beispiel direkt an die möglichen Azubis, wodurch eine direkte Ansprache umgesetzt werden könnte. Hier läuft weniger über Texte, sondern mehr über Bilder und Videos. Über sogenannte Stories können die Leute mit in den Alltag genommen werden.
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Laura Kuballa
Facebook hingegen hat eine andere Zielgruppe. Bezogen auf die Azubi-Rekrutierung lässt sich hier sagen, dass hierüber die Ansprache von Eltern und Lehrkräften möglicher Azubis verläuft. Bei Facebook wird überwiegend mit Bild und Text gearbeitet. Es besteht die Möglichkeit, Follower*innen aufzubauen, sich mit anderen Unternehmen zu vernetzen und Veranstaltungen anzupreisen.
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Merlan Bromisch
Bei YouTube hingegen werden ausschließlich Videos hochgeladen. Diese zu produzieren kann aufwendig sein, da hier längere Formate beliebter sind. Diese Videos können aber auch als Werbezwecke genutzt und auf der Unternehmenswebseite verlinkt werden. Über YouTube werden Menschen aus sehr unterschiedlichen Altersgruppen erreicht, überwiegend allerdings Menschen bis 30 Jahre.
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Laura Kuballa
Neben den klassischen sozialen Kanälen wie Facebook, YouTube und Instagram gibt es auch spezielle Karriere-Portale wie Xing und Link, bei denen es um Vernetzung und die konkrete Ansprache von Bewerber*innen gehen kann. Insbesondere Fachkräfte können hier gezielt angesprochen und eine aktive Rekrutierung betrieben werden.
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Merlan Bromisch
Und dann gibt es noch Tiktok. Auf dieser Plattform sind 16 bis 24-jährige zu finden, die durch kurze Videos direkt angesprochen werden können. Hier ist es nicht nötig, dass der eigene Kanal eine große Reichweite hat, weil einzelne gut gemachte Videos viral gehen können, also dass diese sich schnell verbreiten.